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125 Heilwigstraße
Hamburg, HH, 20249
Germany

040 474073

Öffnungszeiten:

Telefon-Sprechstunde: Montag bis Freitag 08:00 bis 08:30 Uhr

Persönliche Sprechstunde:     

Montag & Donnerstag                15:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch & Freitag    08:30 bis 12:00 Uhr

 

Ich bitte um telefonische Terminvereinbarung – bei akuten Krankheiten auch am selben Tag in der Telefonsprechzeit.

FAQ

Wie lange vorher muss ich einen vereinbarten Termin absagen?
Da ich für jedes Gespräch ausreichend Zeit einplane, ist es wichtig, Termine so rechtzeitig abzusagen, dass ich sie neu belegen kann – im Allgemeinen reichen 24 Std. vorher. Mein Anrufbeantworter nimmt Ihre Absage entgegen. 
Bei nicht rechtzeitig abgesagten Terminen stelle ich ein Ausfallhonorar in Rechnung – die Höhe entspricht in etwa der Hälfte des normalen Honorars.

Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Termine für eine Erstanamnese kann ich im Allgemeinen nicht kurzfristig anbieten. 
Regelmäßige Termine innerhalb der homöopathischen Behandlung sollten Sie nach Möglichkeit 2 Wochen im Voraus vereinbaren.
Bei akute Krankheiten gibt es fast immer die Möglichkeit für einen kurzen Termin am selben Tag. (Rufen Sie dazu in der Telefonsprechzeit morgens zwischen 8 Uhr und 8:30 Uhr an).

Wie lange muss ich bei einem vereinbarten Termin warten?
Wenn Sie mit Termin in die Praxis kommen, beträgt die Wartezeit meist unter 30 Minuten. In Ausnahmefällen (z.B. bei akuten oder schwerwiegenden Krankheitsfällen oder in Grippezeiten) kann sich die Wartezeit auch einmal verlängern. Hier bitte ich um Ihr Verständnis. Auch Sie können in die Lage kommen, mehr Zeit als geplant in Anspruch zu nehmen.

Darf ich Kaffee trinken? Welche Zahncreme kann ich benutzen?
Im Allgemeinen ist eine Diät oder das Vermeiden von bestimmten Nahrungs- und Genussmitteln nicht erforderlich. Dennoch empfehle ich, nach der Mitteleinnahme zumindest ein paar Tage auf Kaffee zu verzichten, da einige Mittel davon gestört werden können. Campher (in Erkältungsbalsam, Franzbranntwein, einigen Rheumasalben enthalten) wirkt in vielen Fällen als Antidot (Gegenmittel) und sollte daher grundsätzlich gemieden werden. Alkoholische Getränke (als Genussmittel in normalem Rahmen) sind für die homöopathische Mittelwirkung nicht störend. Auch Pfefferminz-haltige Zahncremes oder Kaugummi können im Allgemeinen weiter verwendet werden. 
Während Ihrer Behandlung kann ich individuell diese Fragen klären. 

Muss ich für die homöopathische Behandlung meine Medikamente absetzen?
Nein. Die allopathische Behandlung (Blutdruckmittel, Psychopharmaka, Asthmamittel, auch Cortison) sollte auf jeden Fall zunächst beibehalten werden. Wenn die homöopathische Behandlung anschlägt, können die Medikamente schrittweise reduziert werden – aber nur in Absprache mit mir, ggf. auch mit dem behandelnden Facharzt.

Wie sieht es mit Nahrungsergänzungsmitteln aus?
Gemäß der homöopathischen Sichtweise können Mangelerscheinungen (bei normaler Ernährung und erhaltenem Magen-Darmtrakt) nur durch Störungen der Lebenskraft eintreten und sollten daher besser durch ein passendes homöopathisches Mittel als durch isolierte Vitamine, Mineralien u.ä. behandelt werden. Das gilt im Übrigen auch für die Verwendung von Schüssler-Salzen. Auch diese verwende ich nur nach homöopathischen Gesichtspunkten – und nicht über längere Zeiträume.

Muss ich mit einer Erstverschlimmerung rechnen?
Die Erstreaktion zeigt an, dass der Organismus in Resonanz mit dem gewählten Mittel geht, und ist im Allgemeinen ein gutes Zeichen. Meist handelt es sich um Verstärkung bekannter Symptome im körperlichen Bereich, bei gleichzeitiger Besserung des Allgemein- und seelischen Zustandes. 
Wichtig ist, dass während einer Erstreaktion/-verschlimmerung kein weiteres Mittel eingenommen wird, um den Heilungsvorgang nicht zu stören.

In welchen Fällen kann ich mich bzw. mein Kind selbst behandeln? 
Sich selbst homöopathisch zu behandeln kann ich nicht empfehlen. Viele Homöopathen (mich selbst eingeschlossen) berichten, dass sie für sich selbst selten ein passendes Mittel finden. Besser ist es, darauf zu achten, was der Körper verlangt und dem nachzugeben. 
Kinder, die bei mir wegen chronischer Erkrankungen in Behandlung sind, sollten Sie grundsätzlich nicht selbst behandeln. Sprechen Sie mit mir ab, welche Mittel und Maßnahmen im Einzelfall sinnvoll sind.
Bei Kindern, die grundsätzlich gesund sind, können Sie akute Krankheiten mit passenden homöopathische Einzelmittel selbst behandeln. Wenn Sie das von mir verfasste Büchlein Homöopathie für Kinder aus dem Börm-Bruckmeier-Verlag zu Hilfe nehmen, handeln Sie in meinem Sinne.
Bei akuten Verletzungen machen Sie mit Arnica C30, einmalig gegeben, keinen Fehler.

Wann soll ich ein Fieberzäpfchen oder Fiebersaft geben? 
Die naturheilkundliche Sichtweise hält Fieber für eine gesunde Reaktion, um eingedrungene Krankheitserreger schneller und wirksamer zu bekämpfen. Auch sorgt das Fieber meist dafür, dass das Kind Bettruhe einhält und viel schläft – Bedingungen, die eine schnelle und gründliche Heilung befördern. Geben Sie daher dem Kind nur dann Fieber- oder Schmerzmittel, wenn es offensichtlich leidet und Sie mit homöopathischen Mitteln keine Linderung erreicht haben. 
Bei Kindern, die zu Fieberkrämpfen neigen, würde ich schneller zum Fieberzäpfchen greifen. Auch nachts, wenn die Beobachtung nicht in der Intensität möglich ist, kann ein Fiebermittel den Eltern ein paar wertvolle Stunden Schlaf verschaffen.